20. Mai 2013
Wir standen uns so nah,
waren immer für einander da.
Wir sind durch dick und dünn gegangen,
und immer größer wurde mein Verlangen.
Das Verlangen, dich zu spüren
und dich immer wieder zu berühren.
Aber immer größer wurde auch die Angst
es dir zu sagen,
ich fragte mich immer wieder:
soll ich es wagen???
Der Gedanke,
unsere Freundschaft damit zu zerstören,
dieser einzige Gedanke
wollte einfach nicht aufhören.
Denn das wollte ich nie und nimmer.
Wollte mit die befreundet bleiben,
und das für immer.
Aber das funktioniert leider nicht,
auch wenn es mir mein Herz zerbricht,
denn ich liebe dich und du mich nicht.
Doch einen Abend kamen wir uns ganz nah
und ich konnte nicht mehr unterscheiden:
war es ein Traum oder war es wahr?
Ich traute mich nicht,
dich zu fragen,
und schon wieder fing es an mich zu plagen.
Aber diesmal
ließ mir diese Ungewissheit keine Ruh
und gab dir endlich meine Liebe zu.